Die Systemische Therapie ist eine ausgesprochen vielseitige Therapieform mit zahlreichen nützlichen Techniken.
Im Verlauf des Therapieprozesses werden behutsam gemeinsam mit dem Klienten alltagstaugliche Lösungen entwickelt, die den Handlungs- und Entscheidungsspielraum wieder vergrößern, Stress verringern, ein selbstwirksames Leben fördern und ein Symptom bestenfalls überflüssig machen. Die Systemische Therapie nutzt dabei individuelle Ressourcen und bietet zahlreiche lösungsorientierte Ansätze.
Die individuellen Muster innerhalb von Person-Umwelt-Systemen werden dabei wertschätzend und respektvoll in einem geschützten Rahmen aufgespürt.
Die Systemische Therapie ist als sogen. "Richtlinienverfahren" zugelassen und wird seit langem heilkundlich im Kontext psychotherapeutischer stationärer und ambulanter Behandlungen eingesetzt.
Darüber hinaus spielt sie in vielen anderen psychosozialen Bereichen eine zentrale Rolle,
z.B. in Paartherapien und in der Familienberatung.
Beispiele für Einsatzmöglichkeiten sind
⦁ Depressionen
⦁ Angststörungen
⦁ Psychische und soziale Faktoren bei somatischen Krankheiten
⦁ Psychoonkologie
⦁ Anpassungsstörungen
⦁ Essstörungen
⦁ Störungen der Impulskontrolle
⦁ Erschöpfung, Burnout, Stress
⦁ Klärung allg. Lebensfragen
⦁ Trauer
⦁ Paartherapie
⦁ Familientherapie